Entwicklung, Konstruktion, Prototyping

Leistungsspektrum

  • Entwicklung mechatronischer Einheiten
  • Konstruktion und Realisierung von Prototypen
  • Verfahren der Mikrosystemtechnik
  • Funktionale Oberflächen

BURO lässt ersten Skizzen oder CAD-Entwürfen die Realisierung von Prototypen via Rapid Prototyping oder klassischer Verfahren unmittelbar folgen.

Nach der Optimierung der Prototypen findet die Herstellung der Nullserie und die finale Verifizierung aller Elemente des Pflichtenheftes statt. Zur quantitativen Analyse der Funktionalitäten werden sowohl Standardmessverfahren als auch spezifisch entwickelte Tools verwendet. Die Bilder zeigen Prototypen für eine Life-Science-Applikation: Die Temperaturen in Mikro-Kavitäten eines zentrifugal mikrofluidischen Systems werden zur Prozesssteuerung und -optimierung via Mikro-Thermistoren gemessen. Die Messdaten erfasst eine runde Platine im Zentrum der rotierenden Disk und transferiert sie drahtlos an eine stationäre Auswerteeinheit; die Stromversorgung der rotierenden Platine erfolgt induktiv oder via Knopfzelle. (DOI: 10.1109/TRANSDUCERS.2011.5969192)



BURO konzipiert und realisiert mechatronische Komponenten für vielfältige Bereiche wie Mess- und Prüftechnik, Automatisierungstechnik, Laborgerätetechnik, Medizintechnik und Life Science.

BURO konstruiert Ihre Komponenten fertigungsgerecht für die schnelle Herstellbarkeit der Prototypen und die wirtschaftliche Produktion der Serien.

BURO bietet mit zahlreichen Partnern Bauteile oder Komponenten mit vielfältigen funktionalen Oberflächen: Schutz vor Korrosion bieten Pulverbeschichtungen, elektrochemische oder galvanische Behandlungen; Gummierungen für Förderwalzen oder funktionale chemische Beschichtungen für Probenträger in Analysegeräten offenbaren die Wirkmächtigkeit von Oberflächenbehandlungen.

Ressourcenschonend und nachhaltig werden mechanische Designs vorzugsweise auf der Basis von Strangpressprofilen, Hohlstählen, Guss-/Schmiedeteilen oder Blech-/Schweißkonstruktionen realisiert.

Die klassische Mechatronik ergänzt BURO mit Verfahren der Mikrosystemtechnik, die häufig in der Medizingerätetechnik oder der Analytik Anwendung finden.

Mechanische und elektrische Einheiten werden mit vielfältigen Technologien verbunden – mit lösbaren Gewinde-, Passfeder- bzw. Pressverbindungen oder mit platzsparenden (Laser-)Schweiß-, Löt- bzw. Klebeverbindungen.

Ätzverfahren zur Herstellung feinster Oberflächenstrukturen basieren auf fotolithografisch behandelten Lacken oder Trockenresisten auf Silizium-Wafern. Abgüsse solcher Strukturen mit PDMS (Poly-Dimethyl- Siloxan) in spezifischen Formen realisieren z. B. individuelle Flusszellen für mikrofluidische Applikationen oder mikrofluidisch strukturierte Inkubationskammern für biochemische Reaktoren. Strukturen mit Auflösungen von wenigen Mikrometern können realisiert werden. Mit biochemischen Behandlungen werden die Oberflächen funktionalisiert, um die Befüllung von Inkubatoren zu unterstützen oder um die Immobilisierung biochemischer Moleküle für analytische oder diagnostische Anwendungen zu ermöglichen.